5 Tipps für mehr Ruhe
Dein Hund ist immer auf 100 und kommt nicht zur Ruhe?
Wir zeigen dir, an welchen Stellschrauben du drehen kannst um für mehr Ausgeglichenheit zu sorgen.
Entspannung / Ruhe
Ein normaler gesunder Hund sollte in 24 Stunden auf mindestens 16 Stunden Ruhe (dazu zählt sowohl Schlafen als auch Dösen) kommen.
Führe doch einmal ein Ruhe/Schlafprotokoll für deinen Hund und schau auf wie viele Stunden er kommt.
Wenn es zu wenig sind, musst du dafür sorgen, dass dein Hund mehr bekommt.
Geistige Auslastung
Wenn dein Hund sein Köpfchen einsetzen muss, macht ihn das sehr schnell müde. Am einfachsten funktioniert das mit Futtersuchspielen – da muss er auch noch seine Nase einsetzen.
Körperliche Auslastung
Natürlich darf auch die körperliche Betätigung nicht zu kurz kommen. Doch auch hier solltest du darauf achten was du genau mit deinem Hund machst. Ballspielen (d.h. das Werfen des Balles und der Hund hetzt hinterher) ist für viele Hunde ungeeignet, da sie dabei zu sehr aufdrehen und danach selten entspannen können.
Vorschläge, die zusätzlich zu den Spaziergängen gemacht werden können:
Ernährungsumstellung
Du bist was du isst! Das gilt auch für unsere Hunde. Eine Ernährungsumstellung kann helfen, dem Hund wichtige Nährstoffe vermehrt zukommen zu lassen wodurch er ausgeglichener wird. Eine Schlüsselrolle kann hierbei die Aminosäure Tryptophan spielen, welche täglich zur Bildung von Serotonin (dem „Glücksbotenstoff“) benötigt wird. Um diese Aminosäure besser aufnehmen zu können, gibt es ein paar Tricks:
Du kannst diese Form der Ernährungsumstellung für mindestens 10 Tage ausprobieren und schauen wie es deinem Hund damit geht.
Stressfaktoren eruieren und reduzieren
Ein gewisses Maß an Stress gehört ganz normal zum Leben dazu. Nimmt dieser aber Überhand, und zwar vor allem die Situationen die „negativen“ oder schlechten Stress auslösen, hat der Hund einen permanenten Stresslevel. Dieser wirkt sich, wenn er lange genug andauert, auch auf die Gesundheit des Hundes aus.
Daher gilt es einmal alle Stressfaktoren und Situationen deines Hundes zu eruieren, die ihn hibbelig werden lassen. Am einfachsten ist dies, wenn du eine „Spannung- und Entspannungsliste“ erstellst.
Nachdem du die Liste erstellt hast kannst du nun darauf achten, weniger der Aktivitäten und Situationen zu verursachen die zur Spannung führen. Und auf der anderen Seite solltest du schauen, dass du vermehrt für die entspannenden Dinge im Leben deines Hundes sorgst.
Diese Tipps können deinem Hund zu mehr Ruhe und Gelassenheit verhelfen, ersetzen aber natürlich keine Verhaltensberatung oder entsprechendes Training!
Fragen dazu? Dann schreib uns einfach! Per Email oder über das Kontaktformular!